Beteiligung an in-tech veräußert – 13 Millionen Euro ungeplanter Beitrag zum Konzernergebnis des zweiten Quartals 2023/2024

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG, ISIN: DE000A1TNUT7/ WKN: A1TNUT) erwartet einen zusätzlichen, ungeplanten Beitrag zum Konzernergebnis der DBAG im zweiten Quartal 2023/2024 (1. Januar 2024 bis 31. März 2024) von rund 13 Millionen Euro. Hintergrund ist die heute vereinbarte Veräußerung der in-tech GmbH (in-tech) durch den DBAG Fund VIII. Dabei hat die DBAG ihre Anteile an in-tech (durchgerechnet 15,8 Prozent) mitveräußert. Der Erlös, den die DBAG aus der Veräußerung erzielt, überschreitet den Zeitwert der von der DBAG an in-tech gehaltenen Beteiligung in der letzten veröffentlichten Quartalsmitteilung der DBAG (Stichtag 31. Dezember 2023) deutlich. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung verschiedener Behörden.

Die DBAG bereitet derzeit den Bericht über das erste Halbjahr und zweite Quartal 2023/2024 zum 31. März 2024 vor, der am 8. Mai 2024 veröffentlicht wird. Darin wird der ungeplante Wertbeitrag aus dieser Transaktion berücksichtigt werden. Das Konzernergebnis für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. Januar 2024 bis 31. März 2024) kann durch weitere positive oder negative Effekte aus der Bewertung der übrigen Portfoliounternehmen und andere Erkenntnisse im Zuge der Berichterstellung beeinflusst werden. Ein Vergleich zum Ergebnis des Vorjahresquartals (Konzernergebnis 1. Januar 2023 bis 31. März 2023: 40,9 Millionen Euro) wird nur eingeschränkt aussagekräftig sein. Dieses war vor allem aufgrund deutlicher Aufholeffekte an den Kapitalmärkten außerordentlich hoch ausgefallen. Dies gilt auch für die maßgebliche Steuerungskennzahl des Nettovermögenswerts (Vermögen abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten inkl. Rückstellungen) zum Stichtag 31. März 2024 (Vorjahresstichtag 31. März 2023: 646,5 Millionen Euro), in den der ungeplante Wertbeitrag aus der Transaktion ebenfalls einfließen wird.

Die im Geschäftsbericht 2022/2023 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 gilt unverändert fort. Danach wird der Nettovermögenswert zum Stichtag 30. September 2024 in einer Spanne zwischen 675 und 790 Millionen Euro erwartet, was einer Spanne von 36,05 bis 42,19 Euro je Aktie* entspricht.

Der Vorstand
Frankfurt am Main, 18. April 2024

Mitteilende Person: Roland Rapelius, Leiter Unternehmenskommunikation & Investor Relations

* basierend auf der aufgrund des Aktienrückkaufs reduzierten Anzahl von 18.724.825 Aktien per 31.3.2024